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925er Sterlingsilber Ohrstecker mit blauem Zirkonia
Moderne Ohrstecker aus 925er Sterlingsilber. Die nickelfreien Ohrstecker werden von blauen Zirkonia geziert.
Material | 925er Silber |
Oberfläche | poliert |
Steinbesatz | Zirkonia |
Ohrschmuck - Typ | Stecker |
Durchmesser | 5,0 mm |
Höhe | 5,0 mm |
Stärke | 3,2 mm |
Gewicht | 1,0 g |
Tipps zum Reinigen und Pflegen von Silberschmuck
Leider hat Silber, entsprechend auch Silberschmuck, die Eigenschaft "anzulaufen", also einen dunklen Belag zu bilden. Dieser Umstand hat in früheren Zeiten den Hausfrauen und dem Dienstpersonal in Adelshäusern den Schweiß auf die Stirn getrieben - immer dann, wenn das Putzen des Tafelsilbers anstand.
Rein chemisch betrachtet, entsteht dieses "Anlaufen" durch den Oxidationsprozess wenn das Silber auf den in der Luft enthaltenen Schwefelwasserstoff reagiert und Silbersulfid bildet. Das Silbersulfid wird als unansehnlicher dunkelgrauer bis schwarzer Belag auf dem Silber sichtbar.
Viele Liebhaber des Silberschmucks sind der Meinung, dass Silber erst dann richtig schön aussieht, wenn es nicht mehr komplett glänzend und hell ist. Gerade dunklere Bereiche in Vertiefungen und/oder Mustern sorgen für einen attraktiven Kontrast und machen den unverwechseklbaren Charakter von Silber aus. Viele Schmuckstücken aus Silber werden daher bereits bei der Herstellung in aufwändiger Arbeit mit einem sog. Antikfinish versehen. Mittels chemischer Mittel werden dabei die tieferliegenden Bereiche geschwärzt und die Oberfläche anschließend wieder poliert.
Aufbewahrung von Silberschmuck
Um zu verhindern, dass Silberschmuck anläuft, sollte man ihn möglichst luftdicht verschlossen aufbewahren. Sehr gut eignen sich dazu entsprechende Plastiktütchen mit Verschluß, sog. Druckverschlußbeutel. Auch bei der Aufbewahrung in einem Schmuckkästchen empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz solcher Druckverschlußbeutel.
Silberschmuck, der ständig getragen wird, läuft in der Regel nicht an, da er ständig mit der Haut oder Kleidungsstücken in Berührung kommt.
Reinigung von Silberschmuck
Was aber tun, wenn der Silberschmuck unerwünscht schwarz geworden ist?
Bevor jedoch direkt die "chemische Keule" ausgepackt wird, sollte man zunächst versuchen den Belag mit einem Mikrofasertuch zu entfernen. Oftmals funtkioniert das bereits.
Es gibt im Handel verschiedene Produkte zur Pflege von Silberschmuck. Am gebräuchlichsten ist wohl das Silberputztuch. Dieses reicht für den meisten Silberschmuck völlig aus. Am besten ist es, den Silberschmuck nach dem Tragen damit abzureiben und so den evtl. vorhandenen Schweiß und/oder Verunreinigungen zu entfernen um ihn dann wieder luftdicht verpackt zu lagern.
Mit ebenfalls im Handel erhältlichen Silberputzpasten lassen sich auch kleinere Kratzer weg polieren. Der Nachteil ist jedoch, dass sich die Paste leicht in Vertiefungen und Kanten festsetzt und dadurch diese Rückstände nur mühsam zu entfernen sind. Hier kann eine weiche Zahnbürste jedoch Abhilfe schaffen. Bitte nach dem Einsatz für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Das auch im Handel erhältliche, flüssige Silberbad eignet sich besonders für Silberschmuck mit vielen schwer zugänglichen Stellen, wie beispielsweise Silberketten. Allerdings sollte die Lösung nur für Silberschmuck ohne Steine und/oder Perlen verwendet werden. Die meisten Schmucksteine oder Perlen reagieren empfindlich auf die enthaltenen Inhaltsstoffe des Silberbads. Es empfiehlt sich ein vorsichtiger Umgang und eine für Kinder unzugängliche Lagerung, da diese Flüssigkeiten meistens giftig sind.
Rhodinierter Silberschmuck
Von rhodiniertem Silberschmuck spricht man bei Silberschmuck, der mit einem speziellen Überzug (Rhodium) versehen ist, der die Oberfläche vor dem Anlaufen schützt. Oftmals gerät rhodinierter Silberschmuck in den Verdacht unecht zu sein, da dieser so behandelte Silberschmuck dunkler erscheint, dem ist aber nicht so. Änderungen und/oder Reparaturen lassen sich allerdeings an rhodiniertem Silberschmuck nur wesentlich aufwändiger durchführen, da die Rhodiumschicht vor der Arbeit entfernt und anschliessend wieder aufgebracht werden muss.
Die Reinigung von rhodiniertem Silberschmuck erweist sich hingegen als recht unproblematisch, da er ja nicht anäuft. Es reicht vollkommen, ihn mit etwas Wasser, dem gegebenenfalls ein Tropfen Spülmittel zugegeben werden kann, mit einer weichen Bürste abzubürsten. Anschließend einfach abspülen und mit einem weichen Tuch trocken reiben.
HINWEIS
Bei rhodiniertem Schmuck bitte keinesfalls Putzmittel mit Schleifpartikeln (Mikrofasertuch, Zahnpasta, etc.) verwenden! Bei Anwendung solcher MIttel wird die Rhodiumschicht angegriffen und gegebenenfalls sogar zerstört.
Auch chemische Mittel sind ungeeignet für rhodinierten Silberschmuck.
Leider hat Silber, entsprechend auch Silberschmuck, die Eigenschaft "anzulaufen", also einen dunklen Belag zu bilden. Dieser Umstand hat in früheren Zeiten den Hausfrauen und dem Dienstpersonal in Adelshäusern den Schweiß auf die Stirn getrieben - immer dann, wenn das Putzen des Tafelsilbers anstand.
Rein chemisch betrachtet, entsteht dieses "Anlaufen" durch den Oxidationsprozess wenn das Silber auf den in der Luft enthaltenen Schwefelwasserstoff reagiert und Silbersulfid bildet. Das Silbersulfid wird als unansehnlicher dunkelgrauer bis schwarzer Belag auf dem Silber sichtbar.
Viele Liebhaber des Silberschmucks sind der Meinung, dass Silber erst dann richtig schön aussieht, wenn es nicht mehr komplett glänzend und hell ist. Gerade dunklere Bereiche in Vertiefungen und/oder Mustern sorgen für einen attraktiven Kontrast und machen den unverwechseklbaren Charakter von Silber aus. Viele Schmuckstücken aus Silber werden daher bereits bei der Herstellung in aufwändiger Arbeit mit einem sog. Antikfinish versehen. Mittels chemischer Mittel werden dabei die tieferliegenden Bereiche geschwärzt und die Oberfläche anschließend wieder poliert.
Aufbewahrung von Silberschmuck
Um zu verhindern, dass Silberschmuck anläuft, sollte man ihn möglichst luftdicht verschlossen aufbewahren. Sehr gut eignen sich dazu entsprechende Plastiktütchen mit Verschluß, sog. Druckverschlußbeutel. Auch bei der Aufbewahrung in einem Schmuckkästchen empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz solcher Druckverschlußbeutel.
Silberschmuck, der ständig getragen wird, läuft in der Regel nicht an, da er ständig mit der Haut oder Kleidungsstücken in Berührung kommt.
Reinigung von Silberschmuck
Was aber tun, wenn der Silberschmuck unerwünscht schwarz geworden ist?
Bevor jedoch direkt die "chemische Keule" ausgepackt wird, sollte man zunächst versuchen den Belag mit einem Mikrofasertuch zu entfernen. Oftmals funtkioniert das bereits.
Es gibt im Handel verschiedene Produkte zur Pflege von Silberschmuck. Am gebräuchlichsten ist wohl das Silberputztuch. Dieses reicht für den meisten Silberschmuck völlig aus. Am besten ist es, den Silberschmuck nach dem Tragen damit abzureiben und so den evtl. vorhandenen Schweiß und/oder Verunreinigungen zu entfernen um ihn dann wieder luftdicht verpackt zu lagern.
Mit ebenfalls im Handel erhältlichen Silberputzpasten lassen sich auch kleinere Kratzer weg polieren. Der Nachteil ist jedoch, dass sich die Paste leicht in Vertiefungen und Kanten festsetzt und dadurch diese Rückstände nur mühsam zu entfernen sind. Hier kann eine weiche Zahnbürste jedoch Abhilfe schaffen. Bitte nach dem Einsatz für Kinder unzugänglich aufbewahren!
Das auch im Handel erhältliche, flüssige Silberbad eignet sich besonders für Silberschmuck mit vielen schwer zugänglichen Stellen, wie beispielsweise Silberketten. Allerdings sollte die Lösung nur für Silberschmuck ohne Steine und/oder Perlen verwendet werden. Die meisten Schmucksteine oder Perlen reagieren empfindlich auf die enthaltenen Inhaltsstoffe des Silberbads. Es empfiehlt sich ein vorsichtiger Umgang und eine für Kinder unzugängliche Lagerung, da diese Flüssigkeiten meistens giftig sind.
Rhodinierter Silberschmuck
Von rhodiniertem Silberschmuck spricht man bei Silberschmuck, der mit einem speziellen Überzug (Rhodium) versehen ist, der die Oberfläche vor dem Anlaufen schützt. Oftmals gerät rhodinierter Silberschmuck in den Verdacht unecht zu sein, da dieser so behandelte Silberschmuck dunkler erscheint, dem ist aber nicht so. Änderungen und/oder Reparaturen lassen sich allerdeings an rhodiniertem Silberschmuck nur wesentlich aufwändiger durchführen, da die Rhodiumschicht vor der Arbeit entfernt und anschliessend wieder aufgebracht werden muss.
Die Reinigung von rhodiniertem Silberschmuck erweist sich hingegen als recht unproblematisch, da er ja nicht anäuft. Es reicht vollkommen, ihn mit etwas Wasser, dem gegebenenfalls ein Tropfen Spülmittel zugegeben werden kann, mit einer weichen Bürste abzubürsten. Anschließend einfach abspülen und mit einem weichen Tuch trocken reiben.
HINWEIS
Bei rhodiniertem Schmuck bitte keinesfalls Putzmittel mit Schleifpartikeln (Mikrofasertuch, Zahnpasta, etc.) verwenden! Bei Anwendung solcher MIttel wird die Rhodiumschicht angegriffen und gegebenenfalls sogar zerstört.
Auch chemische Mittel sind ungeeignet für rhodinierten Silberschmuck.
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